Wenn Sie das Haus oder die Wohnung für längere Zeit verlassen, drehen Sie die Heizung aus, um Kosten einzusparen. Doch auf einmal lässt sich die Heizung nicht mehr ausschalten? Selbst wenn Sie den Regler auf „0“ drehen bleibt die Heizung unverhältnismäßig warm bis heiß? Woran dies liegen kann, klären wir in diesem Artikel.

Es gibt 2 Möglichkeiten, warum eine Heizung nicht mehr ausgeht. Die erste Möglichkeit ist, dass das Thermostatventil klemmt und Sie diesen nicht mehr auf „0“ runter drehen können. Dieser Defekt tritt häufig bei unzureichend gewarteter Heizsysteme auf. Mit der Zeit verschleißen die Teile und es kommt zum klemmen besagter Teile.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass man zwar das Ventil auf „0“ runter drehen kann, die Heizung dennoch heiß bleibt. Dann liegt das Problem an der Regelungstechnik von der Heizung. Seltener wurde ein zu großes Thermostatventil verbaut. Bei Möglichkeit 1 können Sie mit etwas handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug versuchen, den Stift des Thermostats zu „entklemmen“. Bei Möglichkeit 2 hingegen, ist der Kontakt zu einem Heizungsinstallateur angeraten.

Wohnen Sie zur Miete, sollten Sie gar nichts in dieser Richtung unternehmen, denn eine Heizung ist Vermietersache. Kontaktieren Sie bei einem Defekt daher umgehend Ihren Vermieter und schildern Sie Ihr oder Ihm das Problem, anstatt selbst was zu unternehmen. Denn schlimmstenfalls kann der Defekt sich verschlimmern und dann würden Sie auf den Kosten sitzen bleiben.

Um diese Probleme zu minimieren, empfiehlt sich generell eine Heizungswartung pro Jahr im Herbst, damit Sie unbesorgt im Winter immer warme Räume haben.

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