Sie werden sich sicherlich schon mal gefragt haben, wie man einen Rohrbruch erkennt. Das Einfachste bei einem Rohrbruch sind plötzlich auftretende Feuchtigkeit an den Wänden oder gar Wasseraustritt bei größeren Brüchen. Gefährlich wird es, wenn sich das Wasser durch die Schächte von verlegten Kabeln ihren Weg bahnt. Dann tritt das Wasser sogar aus der Steckdose aus und dann besteht akute Lebensgefahr.

Aber auch mit einer simplen Methode lässt sich ein Rohrbruch erkennen. Wenn alle Entnahmestellen geschlossen sind, aber der Wasserzähler munter weiter rattert, ist dies ein sicheres Indiz für eine Leckage.

Rohrbrüche treten über die ganze Jahreszeit auf, vornehmlich aber in den Wintermonaten. Wasser besitzt nämlich die Eigenschaft, sich immer auszudehnen, egal ob es warmes Wasser oder kaltes Wasser ist. Im Winter, wenn die Rohre zufrieren und sich Wasser darin befindet, wird es sich ausdehnen und dann platzen die Rohre.

Aber auch mangelnde „Rohrhygiene“ kann zu Rohrbrüchen führen, nämlich dann, wenn sich über die Jahre Ablagerungen an den Rohrinnenwänden abgesetzt haben. Diese greifen nämlich durch das Zersetzen der organischen Bestandteile die Wände an, vergleichbar mit einer langsam fortschreitenden Korrosion.

Einen Rohrbruch kann man zwar nicht zu 100% verhindern, aber man kann diverse Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr eines Rohrbruchs deutlich zu reduzieren. Unter anderem ist es ratsam, dass Abwasserrohre alle 2 Jahre von einem Fachmann durchgespült werden. Er wird dabei auch gleich beginnende Rohrverstopfungen erkennen und beseitigen. Das Ganze erfolgt sehr umweltschonend, da nur Wasser für die Wartung benötigt wird. Von chemischen Eingriffen lässt man am Besten die Finger, denn Falschanwendungen können einen Rohrbruch sogar begünstigen.

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